Ungefähr ein Prozent aller weiblichen Jugendlichen und Erwachsenen leiden an Magersucht, einer Essstörung, bei der der eigene Körper als zu dick empfunden wird – selbst dann, wenn die Betroffenen schon unter starkem Untergewicht leiden. In Kinofilmen ist das Thema selten präsent. Umso erfreulicher, dass die Schwedin Sanna Lenken nach ihrem Kurzfilm „Eating Lunch“ (Berlinale 2013) erneut einen sehr feinfühligen Beitrag dazu leistet. Diesmal ist es ein mit dem ZDF und arte koproduzierter Spielfilm, der 2015 in der auf ein jugendliches Publikum ausgerichteten Berlinale-Sektion Generation Kplus gezeigt wird. Lenken, die als Teenager selbst an Magersucht litt, stellt in ihrem einfühlsamen Jugenddrama „My Skinny Sister“ Stella in den Mittelpunkt, die jüngere Schwester der magersüchtigen Katja.
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Kinostart: noch nicht bekannt